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Ein
fürhung
Juliana ist der älteste botanische Alpengarten im natürlichen Umfeld auf dem Gebiet von
Slowenien. Er wurde im Jahr 1926 vom Triester Grundbesitzer Albert Bois de Chesne ins Leben
gerufen. Heute kümmert sich das Naturhistorische Museum Slowenien für diesen. Im Garten
gedeihen um die 600 verschiedene Pflanzenarten, die für die Alpen, deren Vorland und für die
Karstwelt charakteristisch sind. Unter ihnen sind auch Endemiten vertreten, die nur in Slowenien
gedeihen. Die meisten Pflanzen im Garten mussten in der Natur ausgegraben, in den Garten
gebracht und eingepflanzt werden. Einige gedeihen gut, andere wiederum wachsen ein paar Jahre,
wobei einige überhaupt nicht anwachsen. Jedes Jahr müssen ein paar neue Arten in den Garten
gebracht werden, wobei diese Sammlung von lebenden Pflanzen immer wieder ergänzt und gepflegt
werden muss. Daher erwarten wir von den Besuchern des Gartens und bitten diese auch, im Garten
nur auf den angelegten Wegen zu gehen und die Pflanzen nicht zu pflücken und zu zerstören. In
diesem interaktiven Führer sind nur die 100 charakteristischsten Pflanzen enthalten, die im
Botanischen Alpengarten Juliana gut gedeihen und alljährlich blühen. Mit seiner Hilfe lernen die
Besucher des Gartens die Pflanzen und ihre Anpassung an das Leben in den Bergen kennen,
erfahren viele interessante Fakten über die vorgestellten Arten und sammeln Erfahrungen bei der
Bestimmung der Pflanzen mit erweiterten Führern in der natürlichen Umgebung unserer Alpen. Im
Botanischen Alpengarten Juliana werden die Namen der Pflanzenfamilien, Gattungen und Arten in
Anlehnung an folgende Werke angegeben: Martinčič, A. & T. Wraber, N. Jogan, A. Podobnik, B.
Turk, B. Vreš, V. Ravnik, B. Frajman, S. Strgulc Krajšek, B. Trčak, T. Bačič, M. A. Fischer, K.
Eler, B. Surina, 2007: Mala flora Slovenije. Ključ za določanje praprotnic in semenk. Tehniška
založba Slovenije. Ljubljana. 967 Seiten Wenn sich diese Namen von den aktuell geläufigen Namen
unterscheiden, wurden diese im Bestimmungsschlüssel in Klammer gesetzt. Projekt SiiT
(Interaktives Bestimmungswerkzeug für Schulen: Kennenlernen der biotischen Vielfalt im
Grenzgebiet), wird im Rahmen des Programms der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
Slowenien-Italien 2007-2013 aus den Fördermitteln des Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung und aus nationalen Fördermitteln mitfinanziert.
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